2016 Clubreise zur “Horizonte” nach Zingst

2016 führte uns unsere Clubreise auf den Darss zum Umweltfotofestival „Horizonte“ in Zingst.

Rückblick auf eine beeindruckende Club-Reise zum Umweltfotofestival “Horizonte” nach Zingst

Link zur Ostseezeitung

Erlebnisbericht von Sabrina Nürnberger

“Das Horizonte Festival war eine fantastische Erfahrung in Sachen Bildbetrachtung. Mich haben die riesigen Wüstenfotografien von Michael Martin beispielsweise sehr begeistert. Nie zuvor habe ich in der Natur, wie hier am Strand von Zingst, in dieser Weise Fotos auf mich wirken lassen.

Interessant war es für mich außerdem Teil einer Gruppe fotointeressierter Menschen zu sein und sich, meist ohne selbst die Kamera vor den Augen zu haben, dem sich gemeinsamen großen Hobby zu widmen.

 

Beeindruckende Multivisionsshows und die tägliche Bilderflut auf Großleinwand direkt am Strand runden für mich das Fotoerlebnis ab.

Erwartet hätte ich selbst jedoch nicht das ich in diesen Tagen, trotz Abwesenheit meiner Familie die sonst immer geduldig bei gemeinsamen Ausflügen abwartet bis ich meine Bilder gemacht habe, relativ selten zur Kamera griff – dennoch so war es. Für mich war unsere Fotoclubreise zum Horizonte Festival 2016 eine sehr harmonische und absolut entspannte gemeinsame Zeit um sich einmal auf anderen Wegen dem Thema Fotografie zu widmen aber auch um frischegebackene sowie jahrelang bekannte Vereinsmitglieder einmal intensiver kennen zu lernen.

Dies ruft nach Wiederholung ;)”

Erlebnisbericht von Eileen Penneckendorf

Zingst empfing uns mit herrlichstem Sonnenschein und wir verabredeten bzw. trafen uns an der Lounge am Strand.

Wir besuchten viele Ausstellungen. Für mich war die Ausstellung „Exodus“ von Nikos Pilos, am beeindruckendsten. Die nüchternen Gebäude unterstrichen die Thematik der Ausstellung.

Wir nahmen uns auch Zeit, um selbst auf dem Darss zu fotografieren. Wir entdeckten eine alten LPG Anlage in Müggenburg. Hier hatten wir Gelegenheit „Lost Places“ zu fotografieren und hatten viel Spaß.

Highlights dieser Reise waren auf jeden Fall die Multivisionsshows. Zum einen „Afrika aus der Vogelperspektive“ von Michael Poliza und Michael Martins „Planet Wüste“. Ich war besonders von der Bildqualität von Planet Wüste beeindruckt. Ich denke dabei aber auch an die Ausrüstung, die überall mit hingenommen werden muss. Nach der ersten Multivisionsshow von Michael Poliza hatten wir Seenebel! Es ist ein erstaunliches Naturerlebnis.

Am Abreisetag fuhren wir alle nach Wustrow zu den Nistplätzen der Schwalben. Diese nisten in den Felsen, die sie dadurch auch ausholen und immer wieder Teile abbrechen. Dies sieht man an den ehemaligen Armee-Bunkeranlagen, die im Wasser liegen.”